• Die Presse am Sonnatg
    Reportage
    Erscheinungstermin: 29.05.2011
     
    Große Kunst für kleine Kunden
    Kreative Arbeit mit Kindern ist wichtig und innovativ.
     
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  • Quax-Print Nr.1 - Standard Beilage
    Interview
    Erscheinungstermin: 13.11.2010
     
    Zeit zu verschenken!
    Die sinn-lose Zeit.
    Zeit ist nicht greifbar, nicht hörbar, sie riecht nicht und schmeckt nicht, sie ist mit keinem unserer fünf Sinne fassbar. Zeit ist sinn-los und trotzdem ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens.
     
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Altern

Jeder Mensch ist mit zunehmendem Alter mit verunsichernden und angstauslösenden Situationen konfrontiert.

Die Möglichkeiten damit umzugehen ergeben sich jedoch aus den bisherigen Erfahrungen mit Problemen und Konflikten:

Einerseits vereinsamen alte Menschen oft, sie verlieren die Fähigkeit, soziale Kontakte zu pflegen und einen Sinn in ihrem Leben zu sehen.

Andererseits kann im Alter die Auseinandersetzung mit dem eigenen schöpferischen Potential zu einer neuen Lebensqualität und einem hohen Maß an Lebenszufriedenheit führen.
Ängste

Angst (von lat. Angustus „eng,schmal“) kann sich in allen Funktionsbereichen des Menschen zeigen:

Im physiologischen Bereich können Symptome auftreten wie Schwitzen, Durchfall, „Kloß im Hals", Mundtrockenheit, Magenschmerzen, Herzjagen, Zittern und Anspannung verschiedener Muskeln.

Im Bereich des Verhaltens ist Flucht und weitgehende Vermeidung auffällig.

Im Bereich des Bewußtseins das subjektive Erleben des Schreckens und die intensive Beschäftigung mit dem Gegenstand der Angst in der Phantasie.
Beruf

Hetze, Hektik, Leistungsdruck - immer wieder entstehen Stresssituationen. Zwar ist die körperliche Belastung in der Regel heute geringer als etwa in der Generation unserer Großeltern. Dafür hat der psychische Stress zugenommen.

Nicht immer, aber doch oft lässt er sich nach Ansicht von Experten vermeiden. Stressmanagement lautet das Stichwort dafür.
Beziehung/Ehe

Sich selbst und andere erkennen, geschieht im Kontakt mit anderen Menschen. Wir lernen etwas über uns - wer wir sind, was wir wollen und was wir ablehnen - durch die Auseinandersetzung mit dem Freund, Kollegen oder Partner.
Deswegen bildet die Beziehungsfähigkeit einer Person die Basis für ein gesundes und erfülltes Leben.

Die meisten Schwierigkeiten resultieren aus Konflikten, die in der Beziehung zu uns nahestehenden Menschen liegen.
Burnout

Burnout („Ausgebranntsein“)
Syndrom, das den vollständigen und für die Betroffenen zunächst unerklärlichen Motivationsverlust beschreibt.

Das „Ausbrennen" geschieht nicht schlagartig, sondern geht schleichend voran. Zentrale Faktoren bei der Entstehung von Burnout sind oft mit großem Ehrgeiz verfolgte Ziele und Bedürfnisse, die nicht oder nur mit großen Opfern erreicht werden können. Daraus können dann bei Nichterreichen der Ziele Verzweiflungsgefühle und bei Erreichen Erschöpfungszustände resultieren ...
Depressionen

Eine Depression (lat. Depressio „Niederdrücken“), in der Medizin meist als depressive Episode bezeichnet, ist eine psychische Störung, die durch die Hauptsymptome gedrückte Stimmung, gehemmter Antrieb, Interesselosigkeit und Freudlosigkeit sowie ein gestörtes Selbstwertgefühl gekennzeichnet ist.
Ehe/Beziehung

Sich selbst und andere erkennen geschieht im Kontakt mit anderen Menschen. Wir lernen etwas über uns - wer wir sind, was wir wollen und was wir ablehnen - durch die Auseinandersetzung mit dem Freund, Kollegen oder Partner.
Deswegen bildet die Beziehungsfähigkeit einer Person die Basis für ein gesundes und erfülltes Leben.

Die meisten Schwierigkeiten resultieren aus Konflikten, die in der Beziehung zu uns nahestehenden Menschen liegen.
Entscheidung

bewußte, motivationsgeleitete Wahl zwischen verschieden Handlungszielen und den nötigen Zwischenschritten.

Entscheidungssituationen werden häufig als bedrückend empfunden, vor allem, wenn wenig persönlicher Einfluss auf die Rahmenbedingungen wahrgenommen wird und die eigenen Bedürfnisse unklar sind.

In der Entscheidungsphase kann es zu einer quälenden Balance zwischen den Optionen kommen; Reaktion ist mitunter Flucht in die Passivität.
Konflikte

Ein Konflikt (lat. confligere „aneinandergeraten, kämpfen“) ist die Folge von wahrgenommenen Differenzen, die zueinander im Widerspruch stehen und eine Lösung erfordern.

Die Konfliktforschung erforscht die Ursachen und entwickelt Lösungsstrategien, um die Auswirkungen eines Konfliktes begrenzen zu können.
Lebenskrisen

Krise (griech. krísi) bezeichnet eine problematische, mit einem Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation, in der ein Mensch vor dem Zusammenbruch seiner seelischen Energie steht und beraterisch-therapeutische Hilfe braucht.

Zugleich ist eine Krise, wenn sie gut verarbeitet (integriert) wird, eine Wegetappe weiterer Reifung und Festigung eines Menschen.
Mobbing

Das Wort Mobbing kommt aus dem Englischen und bedeutet Meute.

Systematische und gezielte Schikanen, die wiederholt und über einen längeren Zeitraum ausgeübt werden. Dabei werden einzelne Personen meist von kleineren Gruppen gemobbt.
Durch den prozesshaften Ablauf haben die Opfer in fortgeschrittenen Phasen geringe Aussichten, das Mobbing ohne Hilfe zu unterbinden.
Panikattacken

Anfallartig auftretende heftige Angstzustände, in deren Verlauf die Betroffenen fürchten, zu sterben oder den Verstand zu verlieren. Begleitet werden diese Zustände von massiven körperlichen Symptomen (Ohnmachtsgefühle, Beklemmung im Brustbereich, Erstickungsgefühle u. a.).
Panikattacken treten unerwartet auf.

Im Laufe der Zeit kann sich eine generalisierende »Angst vor der Angst« bilden, häufig treten auch Platzangstsymptome auf. Aus dem Bestreben, alle möglicherweise Panik begünstigenden Situationen zu meiden, kommt es zu erheblichen Einschränkungen alltäglicher Verrichtungen und oft zu gänzlichem Rückzug.

Als Ursache der Panikattacken werden traumatische Trennungserfahrungen aus der Kindheit oder der näheren Vergangenheit angenommen.
Phobien

(griech. phobos „Angst“)
Eine Phobie (auch phobische Störung) ist eine krankhafte Angst, das heißt eine unbegründete, anhaltende Angst vor Situationen, Gegenständen, Tätigkeiten oder Personen (der phobische Stimulus). Sie äußert sich im übermäßigen, unangemessenen Wunsch, den Anlass der Angst zu vermeiden.

Der Begriff Phobie wird jedoch auch im nichtmedizinischen Sinne für Abneigungen aller Art gebraucht.

Die Furcht wird vom Betroffenen selbst als übertrieben erkannt.
Psychosomatik

Unter Psychosomatik - abgeleitet vom griechischen psyche (Atem, Hauch, Seele; Schmetterling) und soma (Körper, Leib) - versteht man die Lehre von den Zusammenhängen und der gegenseitigen Beeinflussung von Seele und Körper des Menschen.

Dazu gehören Erkrankungen am Magen-Darm-Kanal, nervöses Asthma und Herz-Kreislaufstörungen.

Zur Behandlung hat sich die Kombination von Änderungen in der Lebensführung und psychotherapeutischen Maßnahmen bei gleichzeitiger beruflicher und sozialer Entlastung bewährt.
Sucht

Sucht bezeichnet das unabweisbare Verlangen nach einem best. Erlebniszustand.

Zwanghafter Drang, best. Handlungen auszuführen, die die Freiheit des Verhaltens einschränken und auch dann nicht aufgegeben werden können, wenn die Handlungen zu schweren körperlichen, seelischen oder sozialen Beeinträchtigungen führen.
Tinnitus

Tinnitus (aus dem Lat. „Klingeln, Geklingel")
Als „Tinnitus" werden gehörte Wahrnehmungen (Hörereignisse) bezeichnet, denen keine tatsächlichen akustischen Signale aus der Umwelt entsprechen.

Tinnitus kann auf einem Ohr oder auf beiden wahrgenommen werden, aber auch zwischen den Ohren oder anderswo im Kopf.
Es sind keine akustischen Halluzinationen!

Tinnitus wird nur vom betroffenen Menschen wahrgenommen und ist nicht physikalisch meßbar (subjektiver Tinnitus).
Trauma

Als Trauma (v. griech. „Wunde“) wird jede von außen einwirkende Verwundung (Läsion) der körperlichen oder seelisch-psychischen Integrität bezeichnet.

Ein Trauma ist ein durch Schreck, Angst u.a. hervorgerufene seelische Störung.
Trennung

Alleine leben - Einsamkeit oder Neubeginn?

Verlassen und verlassen werden - und plötzlich verläuft das Leben anders!

Gefühle, wie Angst, Wut und Trauer können entstehen.
Verlust

Durch den Verlust eines geliebten Gegenübers tritt Trauer als Stimmungslage des Menschen auf.

Die Trauer ist häufig von psychischen Leidenssymptomen und auch psychosomatischen Symptomen begleitet; ein Krisenzustand, der bei normalem Verlauf nach einer angemessenen Zeit der Trauerarbeit zur Überwindung der Leidenssymptome führt.
Zwänge

Jeder Mensch ist mehr oder weniger zwanghaft, und vieles, was in einer strengen Beurteilung schon das kritische Wort „Zwang" verdient, ist uns vielleicht eine erwünschte und nützliche Regelmäßigkeit, wie etwa der geregelte Tagesablauf mit kleinen Gewohnheiten und Vorlieben.

Gehen diese Gewohnheiten jedoch in starre Regeln über und weiten sie sich auf viele Lebensbereiche aus, so beeinträchtigen sie das Erleben.

Aus zwanghaften Neigungen können zwanghafte Persönlichkeitsstörungen entstehen. Spontanität und Flexibilität im täglichen Leben gehen verloren. Für den zwanghaften Menschen bedeutet Veränderung Gefahr. Alles Neuartige und Fremde mobilisiert Angst, da es nicht kontrolliert werden kann.